11.09.1966 Einweihung des neuen Gerätehauses an der Bürgerhalle
Pfarrer Neiskenwirth Brandmeister Kleinschmidt und Bürgermeister Zwinge
Pfarrer Neiskenwirth segnet im Rahmen eines Festaktes
und im Beisein vieler Gäste das neue Gerätehaus der FF Löwen
Brandmeister Kleinschmidt und
Bürgermeister Zwinge


In Anwesenheit vieler Ehrengäste wurde das neue Gerätehaus der Löwener Feuerwehr im Rahmen eines Amtsfeuerwehrfestes übergeben. Nach einer Andacht in der Kirche zogen die Mitglieder der Feuerwehr und viele Bürger der Gemeinde mit einer Blaskapelle und Fakelträgern zum neuen Gebäude, das unmittelbar an die Festhalle angebaut worden war. Dieser Neubau war überhaupt erst dadurch möglich geworden, dass die Gemeinde, die Feuerwehr und die Schützenbruderschaft zusammengearbeitet hatten. Viel Arbeit wurde in Eigenleistung erbracht.

Im neuen Gerätehaus wurde auch der Grundstein des >> alten Spritzenhauses mit verbaut, er wurde mit dem Datum des Baubeginns des alten Hauses, 1869, versehen und ist noch heute zu sehen. Auf einem zweiten Stein wurde das Datum des Baubeginns des neuen Gerätehauses angebracht.

Der damalige Bürgermeister Zwinge begrüßte alle Gäste herzlich und erinnerte daran, welche Anstrengungen erforderlich waren, um den Bau zu ermöglichen. Sein besonderer Dank galt dem damaligen Amtsdirektor Grünheit und dem damaligen Amtsfeuerwehr-Brandmeister Ernst aus Peckelsheim, die sich beide intensiv für den Bau eingesetzt hatten. Der Feuerwehr wünschte der Bürgermeister, das sie sich in diesem Haus stets wohlfühle und künftig noch mehr Spaß als bisher an ihrer Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit habe.

Brandmeister Kleinschmidt bedankte sich in einer kurzen Ansprache und betrat dann zum ersten mal "sein" neues Haus, nachdem er Pfarrer Neiskenwirth gebeten hatte, die Räume zu segnen und Gottes Segen auf die Löwener Feuerwehr und ihr Gerätehaus zu erbitten.

Nach der Segnung bat der Ortsbrandmeister die Ehrengäste, seine Feuerwehrkameraden und die zahlreichen Löwener Bürger, die bei der Einweihungsfeier anwesend waren, in die Festhalle, wo man ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden feierte.



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